Über mich

Mein Name ist Cathleen Fischer und ich studiere an der Philipps-Universität Marburg Lehramt im 5. Semester mit den Fächern Englisch, Ethik und Deutsch als Fremdsprache. Für diese Seminare habe ich mich angemeldet, um meine Kenntnisse im Bereich Web 2.0 und Medienpädagogik und -didaktik zu erweitern und den sinnvollen Umgang mit Web 2.0 Tools und anderen Medien im Unterricht kennenzulernen.

Geboren wurde ich im Jahr 1980, einer Zeit, wo der Umgang mit diesen Medien im Unterricht noch in weiter Ferne lag. Den ersten Kontakt mit einem Computer, genauer gesagt einer Spielekonsole, hatte ich ca. im Alter von 8 Jahren. Zu dieser Zeit wurden die ersten Spielekonsolen auf den Markt gebracht. Selber hatte ich noch keine Spielekonsole, aber die Möglichkeit diese bei meinen Freunden zu nutzen. Einige Jahre später teilte ich mir mit meinem Bruder ein Nintendo Entertainment System und im Alter von 12 Jahren kaufte ich stolz meinen ersten Gameboy.

Meine Eltern hatten bereits einen Atari 500. Somit war theoretisch der Gebrauch eines Computers möglich, wenn gleich es zu diesem Zeitpunkt noch kein Internet gab. Allerdings war dieser Computer ein Heiligtum meiner Eltern, sodass ich diesen in der Regel nur von der Ferne betrachten durfte, da diese Angst hatten, dass dieser explodiert, sobald ich mich nähere. Somit blieben mir fürs erste nur sehnsüchtige Blicke auf das neue Medium.

Den ersten richtigen Kontakt mit einem Computer und somit auch der erste Zugriff auf das Internet hatte ich im Jahr 1997, als ich meine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation begann. Hier lernte ich dann auch in kurzer Zeit den Umgang, da ich diesen täglich acht Stunden für meine Arbeit benutzte. Wie es für Azubis üblich war, wurde sich über den Gebrauch und die zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten ausgetauscht.

Meinen ersten eigenen Computer kaufte ich mir ca. im Alter von 20 Jahren. An das Internet war ich im privaten Bereich ab ca. 2001 angeschlossen. Ab 2003 hatte ich dann aber schon eine Mobile Connect Karte der Firma Vodafone mit der es mir möglich war, in aus heutiger Sicht „Schneckengeschwindigkeit“ von unterwegs das Internet zu nutzen.

Somit wird klar, dass ich kein Digtital Native bin, sondern die meisten digitalen Medien erst im Erwachsenenalter kennen- und nutzengelernt habe. Trotz dieser Tatsache fühle ich mich nicht als Außenstehender, sondern nutze das Internet, die digitale Welt und dessen Möglichkeiten in reichem Maße. Im Allgemeinen würde ich sagen, dass ich durchaus technikbegeistert und offen für neue Anwendungsmöglichkeiten bin. Gerade die Nutzung und Integration in den Unterricht interessiert mich ganz besonders. Aber nicht nur die Integration in den Unterricht im allgemeinen Sinn. Heutzutage gibt es Plattformen, wie zum Bespiel VIRTLANTIS, die es jeder Person kostenlos ermöglichen, ihr Wissen in Eigenrechie zu erweitern oder auch selber dieses Wissen an andere weiterzugeben. Somit bietet das Internet für diejenigen, die sich damit auskennen, Unmengen an Möglichkeiten um an Wissen zu gelangen, dieses zu vernetzen und einzusetzen.

Mein Ziel ist es, im Rahmen dieser Seminare noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten kennenzulernen und somit sicherer aber auch erfahrener, mit den Möglichkeiten die die Integration von Web 2.0 und anderer Medien in den Unterricht bietet, zu werden. Aus diesem Grund habe ich mich auch nach meinem Web 2.0 Kurs für den weiteren Kurs „Medienpädagogik und Mediendidaktik“ eingeschrieben. Ich möchte an die bereits gemachten Erfahrungen anknüpfen und noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten und die „richtige Vermittlung“ lernen.

My name is Cathleen Fischer and I am studying in my 5. semester for a teacher’s degree at Philipps-University Marburg. My subjects are English, Ethics and German as a Foreign Language (GFL). I applied for these seminars to improve my knowledge of Web 2.0 and Media Education and Media Didactics as well as to learn more about the appropriate use of Web 2.0 tools and other media in the classroom.

I was born in 1980. At this time, use of these technologies was still far away. I had my first contact with a computer, to be more precise, a game console, at the age of 8. At that time, the first game consoles had just been introduced to the market. I didn’t have my own console but was able to use my friend’s. Later, I shared a Nintendo Entertainment System with my brother and at the age of 12, I proudly bought my first Gameboy.

My parents had an Atari 500, so I was theoretically able to use a computer. However, there was no Internet available at that time. Moreover, the computer was a sanctuary for my parents. Due to this fact, I was only able to admire it from far away. They probably thought the computer would explode if I approached it too closely. Due to this, I was only able to exchange wistful gazes with this latest technology.

In 1997, I had my first real contact with a computer and also had access to the Internet because of my apprenticeship in an office. There, I quickly learned how to use a computer because I had to work eight hours a day with it. It was also common for trainees to exchange experiences about our daily use of this technology as well as discuss how we could potentially use it in the future.

I bought my first computer at the age of 20. I was connected to the Internet in approximately 2001. In 2003, I had a Mobile Connect Card which, in retrospect, only allowed me to use the Internet at a snail’s pace.

It is therefore clear to me that I am not a Digital Native because I have only known and used most digital technology in my adulthood. Despite this fact, I do not feel like an outsider because I now use the Internet and digital media on a daily basis. Moreover, I would say that I am highly interested in new technology, especially the use and integration of it in the classroom. I am not only interested in the integration of more traditional or common Web 2.0 technology. Today, there exist social learning platforms such as VIRTLANTIS, which offers everyone the possibility to expand their knowledge as well as provide it to others – free of charge. It goes without saying that the Internet provides incredible possibilities for knowledge acquisition and sharing. One simply needs to get online and begin making use of some the tools which are available to us.

My goal is to find more opportunities to use these technologies and to become more confident and experienced with the integration of Web 2.0 and other medias in the classroom. The reason for choosing a further course with a similar topic was to connect and expand my knowledge.

3 Responses

  1. Fazit und Abschied… aber nur auf Zeit :)
    at ·

    […] der Seite “Über mich” beschrieb ich, dass ich neue Awendungsmöglichkeiten von Web 2.0 im Unterricht kennenlernen wollte. […]

  2. Auf zu neuen Ufern
    at ·

    […] hinaus mussten einige Anpassungen an bereits erstellten Seiten, wie zum Beispiel der Seit Über Mich durchgeführt werden, um diese dem Gesamtkonzept des erweiterten Blogs anzupassen. Nichts ist […]

  3. Lernerfahrung Mediatisierung unsere Gesellschaft
    at ·

    […] großen Teil hierzu beantwortete ich bereits auf der Seite “Über mich” und in dem Artikel “Lernerfahrung Net-Generation”. Aus diesem Grund gebe ich an dieser […]

Kommentar verfassen