Lernerfahrung – Social Media im Unterricht
Die aktuelle Wochenaufgabe beschäftigte sich damit eine Unterrichtsskizze unter Verwendung von einem oder mehreren Web 2.0 Tools zu entwerfen. Darüber hinaus sollte eine kurze Präsentation erstellt werden, in der Auskunft über die geplante Unterrichtseinheit geben werden sollte.
Folgende Aspekte sollten in unserer Unterrichtsskizze aufgenommen werden
- Lernziel
- Kompetenz
- Einstieg
- Ablauf
- Ergebnissicherung
- eventuell Hausaufgaben
Bevor wir begonnen haben, setzten wir uns mit dem Begriff der Unterrichtseinheit auseinander, da wir zu verschiedenen Definitionen kamen. Tatsächlich kann der Begriff der Unterrichtseinheit verschieden definiert werden. Zum einen kann man diesen dadurch definieren, dass die Unterrichtseinheit mehrere Schulstunden zu einem Themenkomplex umfasst. In diesem Zusammenhang wird der Fokus mehr auf das Stoffgebiet als auf die Zeitspanne gelegt. Zum anderen kann man eine Unterrichtseinheit aber auch so definieren, dass sie die kleinste Zeiteinheit darstellt, die beispielsweise ein/e Teilnehmer/in an einer Volkshochschule nutzen kann. In diesem Fall handelt es sich in der Regel um 45 Min/Einheiten (Unterrichtseinheit Wikipedia). Wir haben uns schließlich an den ersten Begriff angelehnt und somit nicht eine einzene Unterrichtsstunde entworfen, sondern eine Unterrichtseinheit über ein abgeschlossenes Stoffgebiet. Allerdings entschieden wir uns dazu, dass unser Unterrichtsentwurf lediglich die abschließenden Stunden enthält. Welche Komponenten darüber hinaus in den vorherigen Unterrichtsstunden behandelt werden sollten, hielten wir in der Lernausgangslage fest. Um den Unterricht aufzubauen überlegten wir zunächst, ob der Unterricht im Rahmen eines Projekts realisiert werden sollte oder in Doppelstunden. Wir entschlossen uns für Doppelstunden, da unser gewähltes Thema gut in den Sozialkundeunterricht passte und somit über mehrere Wochen kontunierlich durchgenommen werden konnte. Nachdem das grobe Konzept über den Ablauf und das Thema stand, sahen wir uns zunächst die verschiedenen Web 2.0 Tools auf der Seminarwikiseite an, die für den Unterricht empfohlen wurden. Hier gab es Tools zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Mindmaps oder auch Präsentationen zu entdecken. Darüber hinaus gibt es viele weitere Tools, die sich insbesondere für bestimmte Fächer anbieten. Die Möglichkeiten, die sich in diesem Bereich bieten sind so umfangreich, dass man sich ausführlich mit diesen Tools beschäftigen sollte, um einen Überblick über das Angebot und deren Funktionsumfang zu bekommen. Wenn man regelmäßig Web 2.0 Tool im Unterricht einsetzen möchte, ist es sinnvoll sich nicht nur einmalig, sondern kontinuierlich über neue Möglichkeiten zu informieren. Gerade weil der Informationsfluss im Internet so groß ist, sollte man sich immer auf dem neuesten Stand halten, damit man seinen Schülerinnen und Schülern (SuS) die bestmöglichsten Angebote unterbreiten kann. Folgende Tools bauten wir in unsere Unterrichtsskizze ein:
- YouTube Video zum Einstieg:
Wir haben uns für diese Tools entschieden, weil sie gut in unser Unterrichtskonzept passten. Das YouTube Video soll einen kurzen Einstieg in die Thematik bieten und Interesse bei den SuS wecken. Mit bubble sollen die Ergebnisse der Gruppendiskussion festgehalten werden und der Internet-Surfschein gibt die Möglichkeit die Thematik abzuschließen und eine Lernkontrolle durchzuführen. Durch den Erwerb des Internetführerscheins ist weiterhin ein Anreiz geschaffen, die Aufgaben gewissenhaft zu beabeiten. Den kompletten Unterrichtsentwurf möchte ich an dieser Stelle nicht vertiefen. Wer daran Interesse hat, sei auf unsere Seminarwikiseite verwiesen.
Fazit
Die Aufgabe dieser Woche war sehr praxisnah und bot die Möglichkeit sich mit verschiedenen Web 2.0 Tools zu beschäftigen. Um einen sinnvollen Unterricht mit diesen Tools zu planen, ist es wichtig sich eingehend mit der Thematik zu befassen und nicht das erst beste Tool zu wählen. Die Tools sollten in den restlichen Unterricht integriert werden. Es ist nicht immer sinnvoll mehrere Tools hintereinander zu schalten, sondern es macht durchaus Sinn Web 2.0 Tools und klassische Unterrichtsmethoden zu verbinden. Dies bietet die Möglichkeit verschiedenen Lerntypen gerecht zu werden. Ich persönliche profitierte besonders von den verschiedenen Möglichkeiten, die mir durch diese Tools aufgezeigt wurden. Sicher kannte ich bereits vorher einige, doch hatte ich mich bislang nicht eingehend mit diesen beschäftigt. Meiner Ansicht nach liegt ein großes Potential in der Arbeit mit Web 2.0 Tools im Unterricht. Deshalb ist es für angehende und ausgebildete Lehrer wichtig sich nicht vor diesen Technologien zu verschließen, sondern sie zum Vorteil seiner SuS zu nutzen. Abschließend noch eine durchaus interessante Seite, die Web 2.0 Tools bietet.
Ich finde dein Fazit sehr gut und würde ihm hundertprozentig zustimmen.
Danke 🙂