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Im Rahmen des Unterrichts sollen wir einen Pingback zu einem unserer Mitstudenten erstellen. Der Artikel von Roemer 12 über die Nutzung von WordPress ist sehr interessant. Es gibt allerdings noch eine andere, erweiterte Möglichkeit WordPress zu nutzen, in welcher mehr Änderungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Dies geht, indem man seinen Blog selber hostet. Selber hosten bedeutet, dass man für die komplette Infrastruktur selbst verantwortlich ist. Man braucht eine eigene Domain und Webspace. Hat man diese Voraussetzungen erfüllt, kann man WordPress unter der WordPress-Deutschland.org Seite herunterladen. Nun benötigt man noch ein Programm (FTP-Client) mit dem man die Daten auf seine Domain hochläd. Dies könnte zum Beispiel FileZilla sein.

Die Vorteile WordPress selber zu hosten liegen darin, dass man einen größeren Spielraum hat und seine Seite weitesgehend frei gestalten kann. Im Internet gibt es unzählige Erweiterungen und Themes, die oftmals auch kostenlos zur Verfügung stehen. Da Roemer 12 bereits Erfahrungen als Webdesigner hat, könnte  dieser sogar eigene Themes erstellen und für seine Webseite nutzen.

Allerdings gibt es auch Nachteile. Zum einen ist ein selbst gehosteter Blog oft nicht kostenlos, zum anderen erfordert dieser grundlegende technische Kenntnisse. Darüber hinaus muss man sich darüber im klaren sein, dass man unter anderem für die Datensicherung und auch für die Virenbekämpfung zuständig ist. Somit ergibt sich für die Erstellung, Wartung und Pflege ein höherer Zeitaufwand.

Der Lohn für diese Arbeit ist ein individueller Blog. Die Frage, die sich nun stellt ist, welche Variante sich für unser Seminar am sinnvollsten gestaltet. Da in diesem Seminar viele Studenten sitzen, die wenig oder keine Erfahrung mit dem Bloggen, geschweige denn mit dem hosten von Internetseiten haben, ist die von uns genutzte Variante sicherlich die Beste. Zudem liegt unser Hauptaugenmerk auf der Auseinandersetzung und Reflexion von Web 2.0 im Schualltag.

Trotzdem muss ich sagen, dass mich ein selbst gehosteter Blog ebenfalls reizt. Ich habe schon über die Erstellung eines weiteren WordPresskonto nachgedacht, um die zweite Variante zu testen. Da ich allerdings bisher nur geringe Kenntnisse in diesem Bereich habe, wäre dies eher ein Projekt für die Semesterferien…

www.blogprojekt.de

www.elmastudio.de